FAQ

Geräte

Seit Jahren in Serie ist unsere Eigenentwicklung mit der Leistung von 20 Ultraschallmembranen – die bewährte und national ausgezeichnete D2400.
Die stromnetzunabhängige Variante dazu ist die „D2400 Akku“. Mit gleicher Ausbringungsleistung wie die D2400, ist dieses Nachfolgemodell Ende 2021 für Anwendungen entstanden, in denen keine oder keine kontinuierliche Stromanbindung möglich ist (z.B. Black Out, instabiles Netz, Katastropheneinsatz, schwer zugängliche Orte).

Sie können unsere Geräte und Biozide bei einem eingetragenen Händler oder direkt bei Biotech3D erwerben.

Mietmodelle sind aktuell in Oberösterreich und Wien (beides Österreich) im Aufbau. Bei Interesse ersuchen wir um Email und Gewerbenachweis.

Zwei Jahre auf die Gerätschaften. Zwei Jahre Haltbarkeit auch auf die Biotech3D-Desinfektionsmittel.

Es dürfen nur Desinfektionsmittel mit Freigabe von Biotech3D vernebelt werden.

Bei Biotech3D in Österreich oder bei einem österreichischen Servicepartner.  

Grundsätzlich müssen die Geräte direkt nach jedem Gebrauch mit Wasser gereinigt werden.
Die Ultraschallmembrane erreichen eine Lebensdauer von ca. 4000 Betriebsstunden und können beim Service getauscht werden.

Die D2400 verwaltet bis zu 20 User auf zwei Befugnisebenen – es können verschiedene Sprachen zu Bedienung ausgewählt werden.
Die D2400 Akku besitzt eine eigene eigenständige Programmierung für einen User.

Geschätzte 90% am mitteleuropäischen Markt der Kaltvernebelung sind Anwendungen mit Düsen. Auf Platz 2 folgen die teureren Ultraschalltechnologien. Ultraschall bietet grundsätzlich mehr Effizienz, kleinere Durchmesser der Aerosole und somit klare Vorteile.

Bezüglich Physik und Effizienz sind mehrere, kleinere Teilchen, orientiert an der Größe der Erreger und ausgestattet mit vielfach größerer Oberfläche (als bei einer Spezial-Düse), jedenfalls deutlich im Vorteil.

 

Biotech3D Technologie AerosoleBiotech3D Technologie Aerosole 2

Wirkstoff(e)

Biotech3D ist spezialisiert auf die 3D-Anwendung von polymeren Wirkstoffen mit kationischen Wirkprofilen.

Biotech3D Technologoe Aerosole Infografik

Daraus ist auch die Depotwirkung unserer polymeren Desinfektionsmittel logisch ableitbar. Somit wirkt anders als bei herkömmlichen Desinfektionsverfahren die schwächere, etwas langsamere Ionenbindung.

Die in Anlehnung an die internationale Normung  (ISO) geprüfte antibakterielle Depotwirkung führt zu dem Begriff der „antibakteriellen Oberflächen“. Grund dafür sind die polymeren Kationen. Die Depotwirkung kann auf unbelebten Flächen im Raum bis zu 270 Tage wirken.

Die erzeugten Depotschichten bestehen aus nur wenigen Layers und wurden von uns in einer Derma Studie unabhängig getestet. Das Ergebnis wurde mit „sehr gut“ benotet.

Wir bieten Mittel zur Anwendung direkt auf der Fläche (Flächendesinfektion) und gebrauchsfertige Lösungen zum Vernebeln an – Nebellösungen tragen den Beinamen „FOG“.

Unsere Grundmotivation war das wiederkehrende Desinfizieren von MRSA & Co überall im Raum. Aufgrund der beabsichtigten regelmäßigen Anwendung im Raum kamen für uns chemisch hochaktive und somit aggressive Reaktionspartner wie Chlor, Wasserstoffperoxid (H2O2) oder Ozon (O3) (Sauerstoffspalter) nicht in Frage. Hier erwarten wir aufgrund des Wirkprofiles verschiedenste unerwünschte Side-Effects bei öfterer Anwendung oder Applikation unter hoher Luftfeuchte.

Unser Wirkstoff kommt sogar in ähnlicher Konzentration (verglichen mit unserem FOG5) in Wunddesinfektionsmitteln vor!

3D-Desinfektion

Wir haben unsere Arbeiten und Entwicklungen im Jahr 2011 begonnen. Seit 2014 etwa erarbeiten wir dieses Verfahren – die Desinfektionsmittel und die Kaltnebelgeräte dazu. Das grundlegende Patent wurde 2012 verfasst.

Wir haben mit den unabhängigen Studien zur luftgetragenen Wirkstoffausbringung mittels Kaltvernebelung im Jahr 2014 begonnen. 2015 kam in einer umfassenden Raumstudie zu Pilzen und Bakterien (auch MRSA) der technische Durchbruch auf Papier.

Ja. Die desinfizierenden Wirkungen sind in der luftgetragenen Ausbringung im Raum, als auch in Standard-Tests (z.B. Suspensionen) nach EN oder ISO oder in Anlehnung dazu laborseitig bestätigt.

Wir empfehlen den Nebel mindestens 45 Minuten, je nach Anwendungsart, im Raum stehen zu lassen. In dieser Zeit wirkt der Wirkstoff bereits.

Unsere sogenannten USPs leiten sich von den österreichischen Entwicklungen zum Patent der Kombination zwischen der etablierten Ultraschalltechnologie mit polymerhaltigen Bioziden ab. Diese Vorteile sind die u.a. die energieeffiziente Anwendung, der Depoteffekt zusätzlich zur 3D-Desinfektion und die hohe Materialverträglichkeit – erfunden und entwickelt zur regelmäßigen 3D-Anwendung.

Die Aerosolgröße entspricht der Größenordnung der Erreger. Viren im Bereich von Zehntel Mikron und Bakterien im Bereich von 1-5 Mikron sind für unsere Aerosole darstellbar. Der Nebel steht lange im Raum, gravitiert sehr langsam. Diese Aerosole sind beweglicher und binden sich besser als bei vergleichsweise zu großen Durchmessern (z.B. aus Düsen). Das Eindringverhalten in Poren oder Ritzen ist ebenso effektiver. Der Wirkstoff selbst besitzt eine gute Breitbandwirkung (vertreten in der Wunddesinfektion).
Der Nebel ist kaum elektrisch leitfähig und trocken – die Ausbringungsmethode selbst ist vergleichsweise zu Düsen leise,energieeffizient und nicht feucht oder naß!

Ja, beim Einsatz unserer polymeren Biotech3D-FOG-Substanzen. Auf sogenannten Nicht-Kontakt-Flächen im Raum wirkt unsere dünne Depotschicht über viele Monate hinweg. Dort werden Bakterien beim Andockversuch sofort eliminiert und das Infektionsrisiko im Raum senkt sich dramatisch.

Es handelt sich primär um ein internationales Verfahrenspatent zur Ausbringung von polymeren Mitteln im Raum mittels Ultraschalltechnologie und zum Zwecke der Desinfektion bzw. Deodorisierung. Das Patent ist in über 50 Staaten aufrecht (Stand 01/2022) und schützt auch verfahrenstechnische Vorrichtungen.

In der subjektiven Wahrnehmung und im Vergleich zu anderen Desinfektionsverfahren erhielten wir als Einziger die Note „sehr gut“ durch Automobil-Profis. Wir verzichten bewusst auf zusätzliche Geruchsstoffe – wir vermitteln wie „Nichts“ riecht – das ist sehr angenehm.

Ökonomie

Die D2400 schafft Richtwert 200m3 pro Stunde.

Ja, durch den eigens konstruierten Aufsatz zu unserem Geräte-Kamin kann der Nebel mittels einem Schlauch punktgenau eingeleitet werden. Typische Anwendungen sind das Nebeln in Fahrzeuge (von außen), Desinfektion von Lüftungsschächten in RLTs oder Geruchsbekämpfung in Elektroinstallationsschläuchen.

Durchschnittlich 50m3 Raum pro Liter Bitoech3D-Fog.

Hierbei wird wenig Desinfektionsmittel benötigt. Die physikalische Umgebung hat in diesem Beispiel wesentlichen Einfluss. Im Sommer, bei z.B. 20°C und 50% Luftfeuchte empfehlen wir als Richtwert max. 300ml bei Ausstattungsmerkmal Stoffsitze.

Die D2400 Akku arbeitet circa 2 Stunden mit einem vollem Akkusatz. Danach müssen die Akkus (2 Stk) wieder neu aufgeladen werden – es kann natürlich auch mit vorgeladenen Akkusätzen die Arbeit fortgesetzt werden.

Die D2400 Akku ist einfacher im Handling, wobei die Leistung dieselbe ist wie bei der D2400. Es gibt keinen Automatik-Modus mehr – somit kommt das Gerät auch zur Gänze ohne Umgebungssensoren aus. Der Nebelvorgang wird lediglich über die Zeit gesteuert. Das Gewicht ist deutlich niederer und die Komponenten einfacher gehalten. Gibt man z.B. die vorgeladenen Akkus vom Gerät, so reduziert sich das Maschinengewicht auf 20 kg. Ein Satz Akkus bringt etwa 8 kg auf die Waage. Ohne Stromnetz und mit vollen Akkus schafft ein Gerät ca. 2 Stunden Nebeldauer – das reicht aus für etwa 400m3 Raum und kann im Katastrophen-Szenario z.B. nach Umweltkatastrophen, bei Black Outs oder einfach bei der Behandlung im schwierigen Gelände (Schutzhütten etc.) oder bei Desinfektionen in sonst instabilen Stromnetzen (Asien, Afrika)  den Unterschied ausmachen.

Rechtliches

Bitte verwenden Sie unser Kontaktformular. Wir informieren Sie gerne.

Selbstverständlich. Sie finden unsere Produkte ausgehend von Österreich und Deutschland auch in anderen Teilen der Welt wieder.
Die eingesetzten Wirkstoffe werden teilweise auch von führenden Empfehlungslisten zur Flächendesinfektion beworben.

Eine vollständige PSA dient dem Schutze des Desinfektors und ist bei der Anwendung vorgeschrieben. Die wesentlichsten Elemente sind eine FFP3 Maske (wir empfehlen eine Vollvisier-Maske), Schutzanzug und Handschuhe.

Obwohl durch unsere Technologie ein Fernzugriff via Tablet möglich ist und somit die Kontaktzeiten zwischen Desinfektor und kontaminierten Raum enorm reduziert werden konnten, bleiben immer noch Arbeitsphasen im Risikobereich über – deshalb die PSA.

Die D2400 besitzt ein CE aus Österreich.

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